Statement für den Frieden

Statement für den Frieden

Als UNIMA haben wir uns dazu verpflichtet, mit unserer Kunst den Gedanken des Friedens und des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Völkern – ohne Ansehen der Rassenzugehörigkeit, der politischen Überzeugung, des Geschlechts, und des religiösen Bekenntnisses oder kultureller Unterschiede, in Übereinstimmung mit den internationalen Menschenrechten von 1948 – zu dienen. Wir treten deshalb dem in unserer Gesellschaft wie auch andernorts auftretenden Antisemitismus, Rassismus und jeglicher Gewalt entschieden entgegen.

In einer Reihe von Ländern dieser Welt werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt. Jegliche Form der Verharmlosung von nationalistisch und/oder religiös motivierter Gewalt weisen wir als vollkommen inakzeptabel zurück. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer und allen Menschen, die von der Gewalt in den Regionen betroffen sind.

Als UNIMA können wir gewaltsam ausgetragene Konflikte nicht stoppen. Aber wir stellen uns der Aufgabe, Menschen in Not zu unterstützen und Räume der friedlichen kulturellen Begegnung zu öffnen. Dieser Aufgabe gehen wir auch weiterhin mit aller Kraft in Projekten mit Künstler:innen anderer Länder nach.


Der Vorstand
UNIMA Deutschland

 

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