Arbeitskreis Therapeutisches Figurenspiel

Kontakt

Ansprechpartnerin des AK Therapeutisches Figurenspiel ist

Antje Wegener

Hintergrund

Barbara Scheel initiierte den AK Therapeutisches Figurenspiel. Durch ihr Engagement bei der Übersetzung von Sammelpublikationen der Education, Development and Therapy Commission der Welt-Unima entstand internationale Vernetzung und ein Fokus auf das "Angewandte Puppenspiel".

Die Deutsche Gesellschaft für therapeutisches Puppenspiel (DGTP) als kollektives Mitglied der UNIMA macht heute den wesentlichen Teil des Arbeitskreises aus, lädt aber ausdrücklich alle Interessierten ein. 2018 veranstaltete sie das Symposium Puppe und Menschsein – Spiel über Grenzen hinaus. Hier traten erstmals Künstler, Therapeuten, Psychologen, Erzieher und jegliche Interessierte in einen gezielten Austausch: Mit Begeisterung und Neugier entdeckten sie das enorme Potenzial für die emotionale und soziale Arbeit. Die internationale Beteiligung unterstrich das Gewicht dieses Themas umso mehr. Das Fachmagazin der UNIMA Das andere Theater dokumentierte das Symposium im DaT 95.

Die Arbeitspraxis jedes Einzelnen bereichert uns. Zusammen erforschen wir die vielfältigen methodischen Wirkungsweisen der animierten Objekte und imaginären Figuren. Diese sind durchaus heilsam und "magisch"; auf jeden Fall aber gesund für Individuum und Gemeinschaft.

Sprechen Sie uns gern an!

Ziele

Vernetzung der am Thema Interessierten um den Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern
Verstärkung der Sichtbarkeit und Relevanz "puppenpraktischer" Anwendungen in Öffentlichkeit und Politik
praktische Erforschung des Mediums Animierte Puppe und seiner heilsamen Aspekte
Erkundung der psychologisch-neurologische Grundlagen von Wahrnehmung und Interpretation einer animierten Puppe. Transformation als therapeutisches Prinzip
Diskussion und Etablierung ethischer Grundsätze in der Arbeit. Verhinderung von Indoktrination, Manipulation und Übergriffigkeit
Diskussion von "Applied Puppetry" - Angewandtem Puppenspiel als Kategorie
Bestärkung interdisziplinärer Zusammenarbeit an Kreuzungspunkten: Begegnungsstätten, Krankenhäusern, Hospizen, Seniorenhäusern, Flüchtlingsunterkünften u.a. als Labor-Spielorte
Verbreitung wirksamer Mittel und Methoden z.B. in Workshops und Seminaren
Literaturrecherche und Verfassen von Artikeln und Publikationen, sowie Initiieren von Forschungsarbeiten
Erweiterung des internationalen Netzwerkes