Die Antragsfrist ist bis zum 3. Juni 2019 verlängert
Der Fonds Darstellende Künste hat die Antragsfristen für »Konfigurationen« geringfügig verschoben:
Aufgrund verschiedener Rückmeldungen hat der Fonds die Antragsfrist für das Programm etwas erweitert und nun auf den 3. Juni 2019 verlegt. Es wird gehofft, dass so die Harmonisierung der bundesweiten Antragsfristen besser erreicht werden kann und die Antragstellung für Interessierte erleichtert wird.
Der Beginn des Projektzeitraums verschiebt sich somit ebenfalls leicht, und zwar auf den 1. August 2019. Diese terminlichen Neuerungen sind auch in den Antragsregularien auf der Homepage einsehbar unter www.fonds-daku.de
Mit dem Sonderprogramm KONFIGURATION nimmt der Fonds Darstellende Künste Vorhaben aus der Figuren- und Objekttheaterszene in den Blick.
Das einmalige Sonderprogramm adressiert Vorhaben, die auf der Ebene der ästhetischen Umsetzung digitale Technik in Produktionen miteinbeziehen und/oder gesellschaftliche Fragen thematisieren, die mit der Digitalisierung und einer einhergehenden Erweiterung virtueller Räume und Realitäten verbunden sind.
Neben klassischen Projekt- und Inszenierungsprojekten ist das Sonderprogramm offen für Vorhaben zu ästhetischer Forschung, Erweiterung der Ästhetik durch Einsatz digitaler Technologien und Updates viraler Kommunikation. Die Projekte können mit unterschiedlichen Antragssummen und je nach Größenordnung mit differenziertem Kofinanzierungsanteil beantragt werden. Die Anträge dürfen Anschaffungen zum Aufbau und Verbesserung einer digitalen Infrastruktur, die mit ästhetischen Zielsetzungen verbunden sind, beinhalten.
Adressierte Antragsteller*innen sind professionelle Künstler*innen und -gruppen, die sich zum Figuren- und Objekttheater zählen, in der Bundesrepublik Deutschland tätig sind und in bisherigen Projekten Puppen, Figuren, Objekte oder Animationsformen neuer Medien eingesetzt haben.