Das Museum für Gestaltung in Zürich zeigt vom 5. Mai bis 10. September 2017
seinen hochkarätigen Figurenbestand in einer Sonderausstellung.
Als Glanzpunkte der künstlerischen Avantgarde treffen Sophie Taeuber-Arps »König Hirsch« und Otto Morachs Ensemble zur »La boîte à joujoux« auf Kasperli, Räuber und Prinzessin als gängige Marionettentypen.
Die 1918 an der Kunstgewerbeschule Zürich gegründete Puppenbühne regte die experimentelle Auseinandersetzung mit ihrem vielfältigen Personal an. Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte die Gattung mit »Fred Schneckenburgers Puppencabaret« einen weiteren Höhepunkt.
Die Ausstellung präsentiert neben den reizenden Originalpuppen in allen Größen auch Kulissen, Filme sowie Tonspuren und bietet Einblick in Entwürfe und Dokumentarfotografien.
Innerhalb der lustvollen Schau können die Besucherinnen und Besucher selbst Teil eines Schattenspiels werden.
Museum für Gestaltung – Schaudepot
Toni-Areal, Pfingstweidstraße 96
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